Produktivität

Aufgabenorientierter Ansatz: Wie kann er die Produktivität verbessern?

Héléna GaleraHéléna Galera |

An illustration with people using the task-centered method, breaking tasks into smaller, actionable components.

Denken Sie an das letzte Mal, als Sie an einem grossen Projekt gearbeitet haben. Hatten Sie das Gefühl, dass Ihre To-do-Listen-App überquillt, Notizzettel Ihren Schreibtisch überfluten und Deadlines immer näher rücken?

Genau dieses Chaos soll ein aufgabenorientierter Ansatz beseitigen.

Statt sich im grossen Ganzen zu verlieren, konzentriert sich dieser Ansatz auf die eigentlichen Treiber der Produktivität: Projekte und Aufgaben in überschaubare Schritte zu unterteilen, Aufgaben klar zuzuweisen und den Fortschritt in Echtzeit zu verfolgen.

Und das ist nicht nur für Projektmanagerinnen und Projektmanager relevant. Egal, ob Sie eine grosse Kampagne planen, tägliche Aufgaben bewältigen oder einfach nur eine Einkaufsliste organisieren – der Fokus auf einzelne Aufgaben statt auf das Gesamtbild kann die Art und Weise, wie Sie arbeiten, grundlegend verändern.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie der aufgabenorientierte Ansatz funktioniert, welche Vorteile er für Ihre Produktivität bringt und wie Aufgabenmanagement-Tools, Vorlagen für Checklisten und Checkliste-Vorlagen Ihnen helfen können, den Überblick zu behalten.

Was ist der aufgabenorientierte Ansatz?

Im Kern ist ein aufgabenorientierter Ansatz genau das, wonach es klingt: Der Fokus liegt auf den Aufgaben als Grundlage der Produktivität. Statt ein Projekt als eine massive Herausforderung zu betrachten, wird es in kleinere, umsetzbare Komponenten zerlegt. Es ist wie ein Puzzle – Stück für Stück setzen Sie die Teile zusammen, bis das Gesamtbild entsteht.

Was diesen Ansatz besonders macht, ist seine Einfachheit. Durch die Konzentration auf Aufgaben verlagert sich der Fokus von abstrakten Zielen hin zu greifbaren Massnahmen. Zum Beispiel anstatt zu sagen: „Die Marketingkampagne fertigstellen“, wird das Ziel in Schritte unterteilt wie: „E-Mail-Texte schreiben“, „Grafiken gestalten“ und „Beiträge für Social Media planen“. Diese Struktur schafft Klarheit darüber, was getan werden muss und wann, wodurch Projekte reibungsloser voranschreiten.

Wie unterscheidet sich der aufgabenorientierte Ansatz von projektfokussierten Methoden?

Im Gegensatz zu projektfokussierten Methoden, die oft grössere Ziele und Zeitpläne priorisieren, konzentriert sich der aufgabenorientierte Ansatz auf die kleineren Details. Dieser Perspektivwechsel sorgt für mehr Transparenz innerhalb des Teams, macht die Zuweisung von Aufgaben klarer und vereinfacht die Nachverfolgung.

Während projektfokussierte Ansätze den Fortschritt häufig anhand von Meilensteinen verfolgen, überprüft der aufgabenorientierte Ansatz jeden einzelnen Schritt. Dadurch wird sichergestellt, dass nichts übersehen wird.

Warum der aufgabenorientierte Ansatz funktioniert

Der aufgabenorientierte Ansatz ist besonders effektiv, wenn es darum geht, Projektaufgaben zu organisieren, da er Struktur in Situationen bringt, die sonst chaotisch sein könnten. Mithilfe von Aufgabenmanagement-Tools, einer Vorlage für Checklisten oder einer To-do-Listen-App können Sie komplexe Arbeiten leichter in übersichtliche Schritte zerlegen, Prioritäten setzen und Aufgaben besser organisieren.

Wenn Sie beispielsweise mehrere Projekte gleichzeitig managen, hilft Ihnen dieser Ansatz dabei, den Überblick zu behalten. Statt sich überfordert zu fühlen, können Sie für jedes Projekt eine Aufgabenliste erstellen, die Punkte nach Deadlines oder Wichtigkeit priorisieren und sicherstellen, dass alles auf Kurs bleibt.

Die wichtigsten Vorteile eines aufgabenorientierten Ansatzes

Ein aufgabenorientierter Ansatz ist weit mehr als nur eine Methode, um Dinge zu erledigen – er ist ein praktischer Weg, Arbeit effizienter zu organisieren, egal ob Sie alleine arbeiten oder Teil eines Teams sind.

Grafik mit dem Titel 'Hauptvorteile eines aufgabenzentrierten Ansatzes' mit vier aufgelisteten Vorteilen: 1. Verbesserung der Zusammenarbeit im Team durch klare Aufgabenzuweisungen, 2. Zeitersparnis durch rationalisierte Prozesse, 3. Vereinfachung der Verwaltung mehrerer Projekte, 4. mehr Fokus und Klarheit durch umsetzbare Schritte.

Hier sind einige der herausragenden Vorteile:

1. Zeit sparen dank effizienter Prozesse

Statt ständig zu überlegen, woran Sie als Nächstes arbeiten sollten, bietet ein aufgabenorientierter Ansatz einen klaren Aktionsplan. Tools wie To-do-Listen-Apps und Aufgabenmanagement-Tools vereinfachen diesen Prozess, indem sie Ihnen helfen, Prioritäten zu setzen und Fortschritte zu verfolgen.

Für wiederkehrende Aufgaben kann eine Vorlage für Checklisten besonders hilfreich sein. So vermeiden Sie, unnötig Zeit mit der Planung von Routineaktivitäten zu verschwenden.

2. Verbesserung der Teamzusammenarbeit

Wenn Aufgaben klar definiert sind, wird die Kommunikation im Team wesentlich reibungsloser. Jeder kennt seine Rolle und Verantwortlichkeiten, was Missverständnisse reduziert und die Verantwortlichkeit stärkt.

Durch die Zuweisung von Aufgaben mit spezifischen Zielen können Sie sicherstellen, dass Ihre Teammitglieder abgestimmt bleiben und produktiver arbeiten.

3. Erleichterung beim Management mehrerer Projekte

Mehrere Projekte gleichzeitig zu managen, kann schnell überfordern. Doch wenn Sie Projekte in einzelne Aufgaben aufteilen, wird alles überschaubarer.

Mit einem Aufgabenmanagement-Tool können Sie Aufgaben strukturieren, Prioritäten setzen und flexibel auf Änderungen reagieren.

4. Fokus und Klarheit erhöhen

Wenn Arbeit in umsetzbare Schritte zerlegt wird, fällt es leichter, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Statt sich zerstreut zu fühlen, können Sie Ziele für jede Aufgabe setzen, diese nacheinander angehen und durch kleine Erfolge Momentum aufbauen.

Wie aufgabenorientierte Tools den Unterschied machen

Hand aufs Herz: Niemand möchte den halben Tag damit verbringen, herauszufinden, was als Nächstes zu tun ist. Genau hier kommen die richtigen Tools ins Spiel. Sie machen den aufgabenorientierten Ansatz mühelos, sorgen für Struktur und helfen Ihrem Team, stets auf einer Linie zu bleiben.

Aufgabenmanagement-Apps

Eine gute Aufgabenmanagement-App kann weit mehr, als nur eine Liste zu erstellen. Mit Funktionen wie Echtzeit-Updates und Fortschrittsverfolgung bleiben Sie flexibel und fokussiert. Muss etwas umpriorisiert werden? Kein Problem – verschieben Sie es einfach weiter nach oben.

Diese Apps sind perfekt für das Management mehrerer Projekte geeignet und machen es einfach, Aufgaben klar und übersichtlich an Teammitglieder zu verteilen.

Kollaborative Plattformen für Meetings und Aufgaben

Wenn Ihre Arbeit Meetings umfasst (und das tut sie bei den meisten von uns), heben kollaborative Plattformen wie WEDO die Organisation auf ein neues Level. WEDO ist mehr als nur ein Aufgaben-Tracker – es ist ein kollaborativer Arbeitsbereich, der Meetings und Aufgaben nahtlos miteinander verbindet.

Sie können Meeting-Agenden vorbereiten, Protokolle in Echtzeit verfassen und während der Diskussion Aufgaben zuweisen.

Beispielsweise verlässt Ihr Team nach einem Meeting nicht mit einem vagen Plan, sondern mit einer klaren Liste von Aktionspunkten, Deadlines und Verantwortlichkeiten. Bis zum nächsten Meeting haben Sie keine offenen Fragen – dank WEDOs Aufgabenverfolgung bleibt alles im Blick.

To-do-Listen-Software

Für kleinere, alltägliche Aufgaben eignet sich To-do-Listen-Software perfekt. Sie ist wie die moderne Version von Klebezetteln – nur viel smarter. Damit können Sie Aufgaben kategorisieren, priorisieren und Fortschritte an einem Ort verfolgen, ohne wichtige Details aus den Augen zu verlieren.

Diese Tools erleichtern nicht nur Ihre Arbeit – sie machen sie intelligenter. Sie helfen Ihnen, Zeit zu sparen, Engpässe zu vermeiden und stets organisiert zu bleiben – egal, ob Sie ein Team führen oder Ihren eigenen Arbeitsalltag managen.

Umsetzung eines aufgabenorientierten Ansatzes in Ihren Workflow Der Wechsel zu einem aufgabenorientierten Ansatz erfordert keine vollständige Überarbeitung Ihrer Prozesse, aber es bedarf einer bewussten Herangehensweise. So integrieren Sie diese Methode schrittweise in Ihren Workflow:

Grafik mit dem Titel „Wie implementiert man ein Aufgabenorientierten Ansatzes“ mit fünf Schritten: 1. Alle Beteiligten müssen sich über die Vorteile eines aufgabenzentrierten Arbeitsablaufs im Klaren sein, 2. die richtigen Tools für die Aufgabenverfolgung und die Zusammenarbeit im Team auswählen, 3. klare Erwartungen und Standards für die Aufgabenerstellung und die Fristen festlegen, 4. klein anfangen, den Fortschritt überwachen und Feedback einholen, bevor man skaliert, 5. mit gutem Beispiel vorangehen und den Ansatz in der Praxis demonstrieren.

1. Bringen Sie alle auf denselben Stand

Beginnen Sie damit, Ihrem Team zu erklären, was ein aufgabenorientierter Ansatz ist und warum er funktioniert. Zeigen Sie auf, wie das Zerlegen grosser Projekte in kleinere Aufgaben diese überschaubarer macht, die Verantwortung verbessert und alle auf Kurs hält.

Teilen Sie Beispiele, wie diese Methode Stress reduzieren und die Klarheit im Team erhöhen kann. Organisieren Sie ein Kickoff-Meeting, um die Idee einzuführen, die Vorteile zu besprechen und Erwartungen für die zukünftige Zusammenarbeit festzulegen.

2. Die richtigen Tools auswählen

Die Wahl der richtigen Tools ist entscheidend. Suchen Sie nach Software, die eine einfache Aufgabenverfolgung und klare Zuweisung ermöglicht, um Workflows unkompliziert anzupassen.

Das Tool sollte sowohl individuelle als auch Teamanforderungen abdecken, egal ob Sie an einem einzelnen Projekt arbeiten oder mehrere Prioritäten managen. Testen Sie die Software zunächst mit einem kleinen Team oder einem Pilotprojekt, um sicherzustellen, dass sie zu Ihrem Workflow passt.

3. Klare Erwartungen und Standards setzen

Legen Sie fest, wie Aufgaben erstellt, zugewiesen und verfolgt werden sollen. Beispiele für bewährte Verfahren:

  • Formulieren Sie Aufgaben in klarer, verständlicher Sprache.
  • Geben Sie immer Deadlines an, auch für kleinere Aufgaben.
  • Aktualisieren Sie regelmässig den Fortschritt von Aufgaben, damit alle auf dem Laufenden sind.

Klare und einheitliche Richtlinien erleichtern die Einführung des neuen Workflows und fördern die Verantwortlichkeit innerhalb des Teams.

4. Klein anfangen und Momentum aufbauen

Die Einführung eines aufgabenorientierten Ansatzes für das gesamte Unternehmen auf einmal kann überwältigend sein. Beginnen Sie stattdessen mit einem einzelnen Projekt oder einer Abteilung. Beobachten Sie, wie sich das Team anpasst, sammeln Sie Feedback und nehmen Sie Anpassungen vor, bevor Sie den Ansatz erweitern.

5. Führen Sie durch Vorbild

Veränderungen beginnen bei der Führung. Wenn Sie eine Teamleitung oder Projektmanagerin bzw. Projektmanager sind, zeigen Sie die Vorteile durch aktives Vorleben: Nutzen Sie die Tools, weisen Sie Aufgaben durchdacht zu und verfolgen Sie den Fortschritt. Ihr Team wird den Ansatz eher annehmen, wenn es die Vorteile in der Praxis sieht.

Herausforderungen im aufgabenorientierten Workflow meistern

Die Einführung eines aufgabenorientierten Ansatzes bedeutet nicht, dass Ihr Workflow von heute auf morgen perfekt funktioniert. Herausforderungen wie sich ändernde Prioritäten, die Abstimmung im Team und unerwartete Verzögerungen gehören zum Prozess dazu. Der Schlüssel liegt darin, diese Hindernisse zu antizipieren und praktische Strategien zu entwickeln, um sie zu bewältigen.

Umgang mit sich ändernden Prioritäten

Wenn Deadlines sich überschneiden oder neue Projekte hinzukommen, kann es schnell passieren, dass Aufgaben ausser Kontrolle geraten. Hier wird Flexibilität unverzichtbar.

Was zu tun ist: Planen Sie Pufferzeiten in Ihren Zeitplan ein und nutzen Sie Tools, die spontane Anpassungen ermöglichen. Wenn sich der Umfang eines Projekts ändert, weisen Sie Aufgaben neu zu oder passen Sie Deadlines in Ihrem Aufgabenmanagement-Tool an, um den aktualisierten Plan abzubilden.

Sicherstellen klarer Kommunikation

Missverständnisse können schnell zu verpassten Deadlines oder doppelter Arbeit führen. Ein aufgabenorientierter Ansatz setzt voraus, dass alle ihre Rolle kennen und verstehen, wie ihre Arbeit ins Gesamtbild passt.

Was zu tun ist: Überprüfen Sie regelmässig die Aufgabenverteilung im Team und stellen Sie sicher, dass jede Aufgabe klar und umsetzbar ist. Nutzen Sie Tools, die Updates zentralisieren, damit niemand im Unklaren darüber bleibt, was als Nächstes passiert.

Umgang mit Aufgabenüberlastung

Ein gut organisierter Workflow kann trotzdem überwältigend wirken, wenn die Anzahl der Aufgaben zu hoch ist. Zu viele Dinge gleichzeitig in Angriff zu nehmen, kann zu Frustration oder Burnout führen.

Was zu tun ist: Seien Sie realistisch, was erreichbar ist. Verteilen Sie Aufgaben gleichmässig im Team und passen Sie Prioritäten an, wenn die Arbeitslast zu hoch wird. Kurze Pausen und das Feiern von Fortschritten können ebenfalls dabei helfen, Energie und Fokus zu bewahren.

Fazit

Ein aufgabenorientierter Ansatz bringt Struktur und Klarheit in selbst die hektischsten Workflows. Indem der Fokus auf umsetzbare Aufgaben und klare Kommunikation gelegt wird, wird der Weg zum Erreichen Ihrer Ziele deutlich einfacher. Der wahre Vorteil entsteht, wenn Sie diesen Ansatz mit den richtigen Tools kombinieren, um alles im Blick zu behalten.

WEDO wurde entwickelt, um genau das zu erleichtern. Mit Funktionen wie geteilten Agenden, Protokollen in Echtzeit und Aufgabenverfolgung unterstützt WEDO Teams dabei, nahtlos vom Planen zur Umsetzung überzugehen. Jede Aufgabe wird zugewiesen, Deadlines sind klar definiert und Fortschritte sind für alle sichtbar. Es handelt sich um eine kollaborative Plattform, die sicherstellt, dass nichts übersehen wird und jedes Meeting mit konkreten Ergebnissen endet.

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