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Was ist Workflow Management System und warum ist es wichtig?

Gilles PittetGilles Pittet |

Arbeit wird jeden Tag erledigt. Aber wie wird sie erledigt? Das ist oft unklar.

Aufgaben sind über Chats, E-Mails und Sitzungen verstreut. Es gibt Fortschritte, aber nicht immer effizient. Ein Schritt wird übersprungen. Jemand erledigt dieselbe Aufgabe doppelt. Fristen verschieben sich, und niemand weiss genau, warum.

Das ist der Preis dafür, keinen Workflow zu haben oder diesen nicht gut zu verwalten.

Das Workflow-Management schafft im Grunde eine Struktur, wo vorher keine existiert. Es hilft Teams, einem klaren Ablauf zu folgen, unnötige Abstimmungen zu reduzieren und Begonnenes ohne Zeitverschwendung abzuschliessen.

Ganz gleich, ob Sie routinemässige Genehmigungen, mehrstufige Projekte oder die teamweite Koordination bearbeiten – einen Workflow zu haben und diesen gut zu verwalten spart Zeit, reduziert Verwirrung und hält die Arbeit in Bewegung. Dieser Leitfaden erläutert, was Workflow-Management tatsächlich bedeutet, warum es wichtiger ist, als die meisten Teams denken, und wie die richtigen Tools Ihnen helfen können, es zu einem festen Bestandteil Ihrer täglichen Arbeit zu machen.

Was bedeutet Workflow-Management wirklich?

Workflow-Management bedeutet, festzulegen, wie Arbeit vom Anfang bis zum Abschluss verläuft. Jede Aufgabe hat einen Zweck, einen Platz im Prozess und eine verantwortliche Person, die sie vorantreibt. Anstatt sich auf das Gedächtnis, Posteingänge oder verstreute Notizen zu verlassen, werden die einzelnen Schritte klar abgebildet und für das Team sichtbar gemacht.

Jeder Geschäftsprozess besteht aus wiederholbaren Schritten – Dokumente prüfen, Genehmigungen einholen und Aufgaben koordinieren. Diese Abläufe können einfach oder komplex sein, sind jedoch immer leichter zu verwalten, wenn sie klar definiert sind. Genau hier hilft das Workflow-Management. Es bringt Struktur in diese Muster, sodass die Arbeit vorhersehbarer, wiederholbar und mit weniger Stress zu erledigen ist.

Manche Workflows umfassen nur wenige Schritte. Andere erstrecken sich über mehrere Abteilungen, beziehen mehrere Personen ein oder erfordern die Fortschrittsverfolgung über verschiedene Tools hinweg. In allen Fällen steigert Klarheit die Geschwindigkeit und reduziert die Fehlerquote.

Ein gutes Workflow-Management-System oder eine Workflow-Management-Software hilft Teams, diese Struktur in die Praxis umzusetzen. Es unterstützt dabei, Aufgaben mit klarer Verantwortlichkeit zu erstellen, den Fortschritt während des gesamten Ablaufs zu verfolgen und alles sichtbar zu halten – ohne ständige Nachfragen. Anstatt Schritte zu wiederholen oder Fristen zu verpassen, bleibt das Team auf Kurs und weiss genau, wie der Stand der Dinge ist.

Warum das Management von Workflows ohne System schwierig ist

Den meisten Teams ist nicht bewusst, wie viel Zeit sie allein damit verlieren, herauszufinden, was als Nächstes zu tun ist. Ohne ein klares System bleibt Arbeit an den üblichen Stellen stecken: Warten auf eine Genehmigung, ein fehlendes Detail, eine falsche Zuweisung oder eine doppelt erledigte Aufgabe, die niemand bemerkt.

Die Symptome zeigen sich meist schleichend: Fragen werden doppelt gestellt, Aktualisierungen stimmen nicht überein, Fristen werden ohne Vorwarnung überschritten. Alle sind beschäftigt, doch die Ergebnisse sind verstreut.

Wenn Teams auf Chatverläufe, Tabellen oder ihr Gedächtnis setzen, um ihren Prozess zu verwalten, bricht dieser irgendwann zusammen. Es gibt keine gemeinsame Sicht darauf, was bereits erledigt ist, was als Nächstes ansteht oder wo etwas blockiert ist. Genau hier wird Workflow-Management mehr als nur ein „Nice-to-have“. Es wird zum entscheidenden Mittel, um Arbeit tatsächlich voranzubringen – ohne zusätzlichen Aufwand.

Effektives Workflow-Management gibt jeder Aufgabe ihren Platz im Gesamtbild. Es reduziert manuelle Nachverfolgungen, vermeidet doppelte Aufgaben und hält das Team auf Kurs. Aktualisierungen erfolgen in Echtzeit, sodass alle denselben Status sehen, ohne danach fragen zu müssen.

Selbst einfache Projekte laufen mit Struktur reibungsloser. Ein gemeinsam genutzter Prozess verschafft Klarheit, entlastet den Kopf und nimmt das Rätselraten aus der täglichen Arbeit.

Die zwei grundlegenden Workflow-Arten

Die meisten Workflows fallen in eine von zwei Kategorien: sequentiell oder parallel. Wer den Unterschied versteht, kann einen Prozess entwerfen, der für das Team wirklich funktioniert und unnötige Verzögerungen oder Verwirrung vermeidet.

Infografik auf Deutsch über den Unterschied zwischen sequentiellen und parallelen Arbeitsabläufen mit Symbolen und Beispielen.

Sequentielle Workflows

Ein sequentieller Workflow verläuft in einer geraden Linie. Eine Aufgabe muss abgeschlossen sein, bevor die nächste beginnen kann. Diese Struktur ist typisch für Prozesse wie Dokumentgenehmigungen, Content-Veröffentlichungen oder Ausgabenprüfungen, bei denen jeder Schritt vom vorherigen abhängt.

Beispiel:

Ein Onboarding-Prozess für neue Mitarbeitende könnte das Einrichten von Konten, das Einreichen von Unterlagen und die Zuweisung von Geräten beinhalten. Jede Aufgabe erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge, und die nächste beginnt erst, wenn die vorherige als abgeschlossen markiert ist.

Sequentielle Workflows sind leicht zu verfolgen und ideal, wenn Genauigkeit und Reihenfolge wichtig sind. Werden sie jedoch nicht gut nachverfolgt, kann eine einzelne Verzögerung den gesamten Prozess ins Stocken bringen.

Parallele Workflows

Parallele Workflows ermöglichen es, mehrere Aufgaben gleichzeitig auszuführen. Sie kommen häufig zum Einsatz, wenn Arbeit mehrere Abteilungen betrifft oder wenn verschiedene Teammitglieder unabhängig voneinander Fortschritte erzielen können.

Beispiel:

Ein Produkt-Launch könnte das Erstellen von Textinhalten, das Design von Materialien, die Vorbereitung von Verkaufsunterlagen und das Planen von Ankündigungen umfassen – alles gleichzeitig, aber dennoch Teil desselben Projekts. Parallele Workflows helfen Teams, schneller voranzukommen, erfordern jedoch auch Koordination. Jede Aufgabe muss klar nachverfolgt werden, damit nichts ins Hintertreffen gerät.

Beide Workflow-Arten benötigen Struktur, um gut zu funktionieren. Wenn Teams sehen können, was gerade passiert, was wartet und wer verantwortlich ist, wird Arbeit schneller und mit weniger Unterbrechungen erledigt.

Worauf Sie bei einem Workflow-Management-Tool achten sollten

Nicht jedes Tool, das Aufgaben verfolgt, ist auch dafür ausgelegt, Workflows zu verwalten. Ein gutes Workflow-Management-Tool sollte Ihnen helfen, Struktur aufzubauen, den Fortschritt einfach nachzuverfolgen und sich anzupassen, wenn sich Ihr Prozess ändert. Es sollte für Ihr Team arbeiten – nicht Ihr Team dazu zwingen, sich dem Tool anzupassen.

Darauf sollten Sie achten:

✔️ Ein klares Layout, das Ihren Prozess widerspiegelt

Visuelle Klarheit macht einen grossen Unterschied. Sie sollten die Schritte Ihres Workflow-Prozesses auf einen Blick erkennen können. Tools, die Listenansichten, Board-Ansichten, Gantt-Diagramme oder das Verschieben von Aufgaben per Drag-and-Drop anbieten, erleichtern es, die Arbeitsweise Ihres Teams realistisch abzubilden.

Wenn Ihr Prozess Phasen wie „Zur Prüfung“, „Warten auf Feedback“ oder „Abgeschlossen“ umfasst, sollte Ihr Tool diese problemlos in den Workflow integrieren können – ohne Umwege.

✔️ Grundlegende Aufgabenverwaltungsfunktionen, die nicht im Weg stehen

Im Kern jedes Workflows steht eine Reihe von Aufgaben. Sie müssen diese schnell erstellen, einem Teammitglied zuweisen, ein Fälligkeitsdatum hinzufügen und sie als erledigt markieren können. Diese Funktionen sollten leicht zugänglich sein und nicht hinter zu vielen Schritten versteckt werden.

Manche Workflows sind kurz und einfach. Andere umfassen mehrere Teammitglieder, Teilaufgaben und Abhängigkeiten. Ihr Tool sollte alle Varianten unterstützen, ohne den Ablauf zu verlangsamen.

✔️ Echtzeit-Transparenz

Wenn Sie eine Aufgabe aktualisieren, einen Schritt neu zuweisen oder etwas abhaken, sollte diese Änderung sofort sichtbar sein. Teams arbeiten schnell, und veraltete Informationen führen zu Verwirrung. Echtzeit-Updates reduzieren den Bedarf an Nachfragen und helfen allen, den aktuellen Stand zu sehen.

✔️ Unterstützung für Automatisierung

Viele Workflows enthalten Schritte, die sich jedes Mal wiederholen – zum Beispiel das Senden einer Erinnerung, das Zuweisen der nächsten Aufgabe oder das Ändern des Status, wenn eine Bedingung erfüllt ist. Ein Tool, das automatisierte Workflows unterstützt, kann diese wiederkehrenden Schritte ohne manuellen Aufwand erledigen. Das spart Zeit und reduziert Fehler im Arbeitsalltag.

✔️ Geeignet für verschiedene Arbeitsweisen

Manche Teams folgen einem festen Prozess Schritt für Schritt. Andere bearbeiten mehrere Aufgaben parallel, wobei unterschiedliche Personen gleichzeitig arbeiten. Ein gutes Tool sollte beides unterstützen. Sie sollten Ihren Prozess so abbilden können, wie er tatsächlich abläuft – nicht gezwungen werden, ihn in eine unpassende Struktur zu pressen.

✔️ Anpassung ohne technischen Aufwand

Das Tool sollte es Ihnen ermöglichen, individuelle Workflows zu erstellen, die zu den Abläufen Ihres Teams passen. Wenn Sie jedes Mal Admin-Zugriff anfragen oder die gesamte Einrichtung neu aufbauen müssen, sobald sich Ihr Prozess ändert, bremst Sie das aus. Suchen Sie nach einer Lösung, die Ihnen Kontrolle gibt, ohne zusätzliche Hürden.

✔️ Funktioniert teamübergreifend und wächst mit Ihnen

Wenn Ihr Team wächst oder Ihre Arbeit komplexer wird, sollte das Tool weiterhin funktionieren. Ein gutes Workflow-Management-System skaliert mit Ihrem Prozess, Ihrem Team und Ihren Prioritäten – inklusive Transparenz über Abteilungsgrenzen hinweg und Funktionen, die auch unter hoher Belastung stabil bleiben.

✔️ Cloud-basierter Zugriff für Remote- oder Hybrid-Teams

Wenn Ihr Tool nur in einer Umgebung oder auf einem Gerät funktioniert, ist das eine Einschränkung. Ein cloudbasiertes System erleichtert die Zusammenarbeit, egal ob das Team im selben Büro sitzt oder über verschiedene Zeitzonen verteilt arbeitet.

Infografik auf Deutsch mit den wichtigsten Kriterien für ein gutes Workflow-Management-Tool, mit Symbolen dargestellt.

Wie WEDO intelligentere Workflows unterstützt (ohne zusätzliche Komplexität)

Ein Workflow-Tool funktioniert nur, wenn das Team es auch tatsächlich nutzt. WEDO bietet Teams Struktur, ohne sie zu zwingen, ihre Arbeitsweise zu ändern. Die Funktionen wirken vertraut, die Einrichtung geht schnell, und der Prozess fügt sich in Ihren Arbeitsalltag ein – nicht umgekehrt.

In WEDO gibt Ihnen jeder Arbeitsbereich die Werkzeuge, um einen klaren Prozess zu erstellen und zu verfolgen. Sie können Aufgaben nach Phase, Priorität oder Zeitplan organisieren – mit einer flexiblen Kanban-Ansicht, Listenansicht oder Gantt-Diagramm-Ansicht. Aufgaben lassen sich per Drag-and-Drop verschieben, Verantwortliche zuweisen und Details anpassen, während die Arbeit voranschreitet.

Aufgaben stehen nicht isoliert im Raum. Sie sind mit Ihren Sitzungen, Notizen und Follow-ups verknüpft. Wenn in einer Teamdiskussion ein Aktionselement entsteht, können Sie es sofort in eine Aufgabe umwandeln – der Kontext ist bereits angehängt. Kein Toolwechsel, kein manuelles Kopieren von Details.

Workflows können einfach oder stärker strukturiert sein. Sie können einen sequentiellen Ablauf einrichten, bei dem eine Aufgabe von der vorherigen abhängt, oder den Ablauf offen lassen, damit mehrere Teammitglieder parallel arbeiten können. Sie müssen sich nicht zwischen Flexibilität und Struktur entscheiden – WEDO unterstützt beides.

Die Plattform bietet Echtzeit-Updates, klare Verantwortlichkeiten und Transparenz im gesamten Team. Und da sie cloudbasiert ist, können Sie von überall auf Ihren Workflow zugreifen – ob in einer Sitzung, im Remote-Office oder einfach, um alles im Blick zu behalten.

Wenn Ihr Team bereit ist, den Weg der Arbeit vom Start bis zum Abschluss zu optimieren, gibt Ihnen WEDO die Werkzeuge dafür – ohne unnötige Komplexität.

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